Dienstag, 28. November 2017

Zeit fürs Bett, mit kribbeln im Bauch. Danke für alle guten Wünsche

Bei der Psychiaterin

Gerade die Einweisung geholt, wieder mit Tränen vor der Psychiaterin gesessen. Bin gespannt ob sich in der Klinik was ändert. Jetzt noch Koffer packen, merke selber wie ich dem  aus dem Weg gehe. Aber nun ist der Kurs gesetzt.

Kurz aber gut geschlafen.Irgendwie sowas wie Aufbruchsstimmung

find ich auf der einen Seite ja gut, hoffe aber es geht nicht rapide wieder abwärts.
Die Unterhaltung gestern im Depressionkreis tat gut, gab mir Mut. Aber, man soll den Tag ja nicht vor den Abend loben.

Montag, 27. November 2017

Der Tag war nicht so gut.

Fühle mich irgendwie resigniert. Ich fange an bei Menschen, die mir eigentlich wichtig sind, Blockaden aufzubauen.
Mitunter erwische ich mich selbst bei der Frage, ob es für meine Frau nicht besser wäre wenn sie noch jemanden findet, der Freude kennt.

Noch 2 Tage bis zur Klinik, wird wohl echt Zeit.

Früh wach und unruhig geschlafen. Mal sehn wie der Tag weiter läuft.

Erstmal Tasse Kaffee, dann QiGong. Heute hol ich meine Krankenakte vom Hausarzt, der hört ja leider auf. Irgendwie scheint sich alles zu ändern.

Sonntag, 26. November 2017

Die Nervosität in Bezug auf die Klinik steigt.

Hab ich alles ? Brauch ich noch was ? Aber die Gedanken sind ganz gut, finde ich.
Bei dem Gedanken  nicht zu Hause zu sein behagt  es mir schon weniger. Ist nicht das erste mal das ich in Krankenhaus muss, aber ne Op, da weiß man wie lange es dauert.

Gestern war nicht so toll

Lange vorm Fernseher gesessen.Genau genommen bis früh morgens.
Immer wieder eingenickt. Genervt von der Situation.

Freitag, 24. November 2017

Ich bin immer offen mit meiner Erkrankung umgegangen. Immer wenn ich Menschen, wie meine Nachbarn, die Kioskfrau, die Kassiererin vom Supermarkt, treffe fragen Sie wie es mir geht.
Dann hör ich immer wieder "Sie schaffen das". Ich weiß nicht ob ich das gut finden soll oder es einen gewissen Druck aufbaut.

Gemischte Gefühle

Wird auch nicht unbedingt sagen negativ. Ein wenig resigniert, ein wenig abwartend.
Durchwachsen halt.

Donnerstag, 23. November 2017

Ab 29.11 gehts es in die Klinik

fühl mich unwohl dabei. Und , als wäre es Vorahnung, vielleicht habe deswegen schlecht geschlafen

Wiedermal schlecht geschlafen. Alles durch geschwitzt

Mittwoch, 22. November 2017

unzufrieden

Mit dem Tag und mit mir

Zählt nicht was ich will

es wird sich nix ändern. Stellt sich die Frage, wie lange noch weiter machen ?
Ich weiß es nicht.

Dienstag, 21. November 2017

Blöder Tag heute

Bin ziemlich nachdenklich. Mit der Nachbarin geschnackt,welche immer versucht mir Mut zu machen. Immerhin, ein Brot gebacken.

Unruhige Nacht.

Wieder früh wach, dann wieder eingenick und wieder wach. Zwischendurch geträumt, meist Träume nach denen ich froh bin wenn ich realisiere nur geträumt zu haben.

Montag, 20. November 2017

Auch das noch...

... Post von der Wohnungsgesellschaft. Sofort ist es wieder da, die Anspannung, die Angst. Die Übelkeit im Magen. Bloß nicht öffnen. Noch nicht. Ich möchte nicht mehr. Wird Zeit für die Klinik.

Wenn morgens die Angst kommt

Eigentlich fing der Tag normal an. Aufgestanden, Tasse Kaffee, qi Gong.

Bad. Und plötzlich ist es wieder da, das Gefühl der Unruhe. Der Rücken verspannt, das Knie schmerzt.Ich wage kaum mich zu bewegen. Schleiche durch die Wohnung, bloß nicht laut sein.
Wie ich diesen Zustand hasse.

Sonntag, 19. November 2017

Entspannt ?

Mitunter fragt ich mich in ruhigen Momenten, bin ich entspannt oder lauer ich nur auf die Angst.

Samstag, 18. November 2017

Freitag, 17. November 2017

Donnerstag, 16. November 2017

Heute wieder Therapie

einerseits tut die Therapie gut, andererseits löst sie meine Probleme nicht. 2 Wochen Rhythmus ist auch nix. Zu ungeduldig ?

So.Anruf getätigt. Jetzt heißt es warten auf die Klinik

Was wird Sie bringen ? Welche Veränderungen werden sich einstellen ? Etliche Gedanken .

Dienstag, 14. November 2017

Bin nervös..

so wie immer wenn ich wieder zur Psychiaterin muss. Morgen ist wieder soweit.

Es muss raus. Stelle ich gerade mal so beim schreiben fest.

Montag, 13. November 2017

Gemeinschaft hilft

habe festgestellt das es hilft sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Zum einem verstehen wo von man redet zum anderen bekommt auch Denkanstöße, die hilfreich sind.

Bisher..

hatte ich die Tagesklinik, bis Ende Juli. Danach fing die Therapie bei einem Psychologen an.
Ab September, in Behandlung bei einer Psychiaterin. Weiter geplant, stationärer Aufenthalt in einer Psychosomatischen Klinik. 

Der Erste.

Stelle fest, schreiben hilft. Nicht direkt gegen die Depression, aber gegen die Symptome.