Wieder ein Monat so gut wie zu Ende.

 Bin ich zufrieden? Nein. Es ändert sich nicht viel. Ich bin immer noch müde von der Welt, von den Zeiten von allen. Die Welt wird immer verrückter und der Gedanke das es nicht mehr meine Welt ist sitzt fest im Kopf. Ein verrücktes Karussell und ich würde gern aussteigen. Aber es dreht sich einfach weiter und ich komme nicht runter. Die Sorgen sind da, die Ängste auch und die gefühlte Überforderung. Es fällt mir schwer etwas anzugehen was mir im Nachhinein gut tut. Und so bleibt eines wieder beim alten,

Abwarten.

Noch mal Harz, noch mal Erinnerungen.

 Wir waren im Harz zum Essen eingeladen. Der Sohn von Rudi hat uns zum Essen eingeladen und seiner noch mal zu gedenken. War ein schönes Wochenende aber mir wurde auch wieder klar was alle vorbei, eben zu ende ist. Die Feiern, die Treffen, die Momente. Ich fahre immer mit Wehmut wieder zurück in die Stadt und merke das ich einfach müde bin. Müde immer mehr  zu erleben was alles vorbei ist. Müde mehr Erinnerungen zu haben als Dinge auf die ich mich freue. Ich erwarte halt nicht mehr viel. Eigentlich, gar nichts. Klingt schlimm? Nein es fühlt sich einfach nur ernüchternd an. So ist es denn halt. Hier gibt es keine wirklichen Veränderungen und ich bin es leid immer noch für andere da zu sein. Egal ob es ums Putzen oder Einkaufen geht. Ob Sorgen machen oder eben wecken weil andere nicht hochkommen. Fazit,

es reicht so langsam. Und das meine ich nicht im Zorn sondern mehr als Erkenntnis.