Die Sorge, eigentlich mehr Angst, was die Zukunft angeht wächst. Ich sehe wie überall die Kosten steigen und auf der anderen Seite sehe ich unser Einkommen schrumpfen. Was mein Frau und ich mal als Rente bekommen werden wird nicht reichen und sollte einer von uns sterben kommt der andere nicht klar. Und immer noch ein 4 Personen Haushalt. Das ist alles mega Futter für meine Angststörung und meine Depression. Wenn ich sehe was meine Frau für 10 Jahre im Betrieb bekommt.. nicht so toll. Und dann hört man in den Medien wieder jene Politiker die den Armen etwas wegstreichen wollen. Es ist eben einfach auf jenen die schon unten sind rumzuhacken. Da ziehen alle gerne mit. Meine früheren Kollegen, zumindest einige, dachten auch so. Bis zu dem Tag das es hieß das Werk macht dicht. Plötzlich merkt man das die guten Jahre vorbei sind und man selbst auch nicht mehr so gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Welch Wunder, gingen wir doch alle auf die 50 zu. Ich erwarte nicht mehr viel von der Zukunft. Spazieren, lesen den vergangenen Zeiten hinterher trauern. Freut man sich darauf? Sicher nicht. Ich nicht. Aber noch musst ich ja abwarten. Der Papa Job ist ja noch nicht erledigt. Also wieder mal verbleibend mit dem Gedanken.. Abwarten
Laufbahn meiner Depression. Meine Erfahrungen mit Kliniken, Therapien, Medikamenten.
Dienstag, 23. April 2024
Dienstag, 2. April 2024
Einen Monat weiter.
Jetzt habe ich den April erreicht. Das bedeutet der Zeitpunkt bis zum erneuten Rentenantrag rückt näher. Ich sehe das echt mit Sorge. Ab heute greift auch die Mieterhöhung und der Gaspreis ist, durch die volle Mehrwertsteuer, gestiegen. Da hat meine Existenzangst ihre Freude dran. Es ist nun mal so, Zukunft sehe ich mit Sorge. Aber ich kann nicht viel machen außer abzuwarten. Etwas dass ich zunehmend hasse. Es ist eben nix langfristiges.
Schiete halt.
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