Im Moment geht es eigentlich. Die Existenzangst gibt erst mal klein bei und sonst steht nix aktuelles an. Dennoch, Leere. Die Welt ist und bleibt nicht mehr meine. Zu verrückt ist alles was in ihr passiert. Ich sehne mich nach Ruhe. Tiefe Ruhe. Keine Besonderheiten mehr, keine Überraschungen, keine Dinge die nur anstrengend sind. Ich empfinde es so als hätte ich meine Ziellinie erreicht und möchte damit auch das Rennen beenden. Man sollte nicht unnötig lange laufen müssen wenn man nicht mehr laufen möchte. Aber wer weiß schon was morgen ist, niemand. Vielleicht gibt es ja irgendwann noch mal neue Ziele für mich. Allein, daran glauben tue ich nicht. Abwarten.