Mittlerweile empfinde ich das als besorgniserregend. Ich habe Mittwoch Termin bei meiner Psychiaterin, mal sehn was die meint. Oft denke ich drüber nach wie es wäre wenn ich sozusagen die Zustimmung meiner Familie hätte, zu tun was ich möchte. Ohne nachdenken zu müssen wie es ihnen damit geht. Ich sehe keine nachhaltige Veränderung, habe keine Ziele, nix was mich erfreut. Nun bin ich auch nicht dauernd tief betrübt, nein, ich bin einfach nur müde. Mentalmüde. Ich weiß was mir hilft nicht nur rumzusitzen, was ich gegen aufkommende Angst tun kann, wie ich grübeln entgehe. Aber es bleibt der Überbegriff, Wozu. An Tagen wie heute regt mich nicht mal mehr der Wert der Waage auf, ist wie es ist, soll wohl so. Ich glaube ich habe mein Pulver verschossen, für viel Episoden in meinen bisherigen Leben. Gute und schlechte. Aber darf nicht jedes Buch mal ein Ende haben?
Nicht einfach. Ist gerade bewölkt und grau draußen, und mir gefällt dass.