Mitunter kommen mir diese Fragen, die Antworten sind eigentlich immer negativ. In ein paar Tagen wird meine Tochter 18. Das Ziel die Lebensphase"Kinder" zu schaffen habe ich erreicht. Klar man macht sich immer Sorgen um sie, aber ich habe versucht immer für meine Kinder da zu sein. Eine Bewertung dieses Versuchs können nur sie abgeben. Habe vieles nicht gemacht in meinen Leben, weil mir meine Kinder wichtiger waren. Aber ich sage auch klar, sie schulden mir garnichts. Die beiden Frauen in meinen Leben, denen würde ich da wohl eher ne Rechnung aufmachen, aber wozu? Führt zu nix. Zeit ist vorbei, hatte schöne Momente, aber einiges kommt halt auch nicht wieder. Irgendwann kommt dann ja auch immer die Frage, was würdes du anders machen. Ich würde nie wieder einer Frau vertrauen schenken. Klingt bitter? Ja, aber leider mein Fazit. Was würde ich bei meinen Kindern anders machen? Alles, weil man immer wieder lernt und es nie gut genung machen kann. Sie sind klasse so wie sie sind, aber ich würde halt sagen es ist mit jedem Kind ein weiterer Lernprozess. Klingt alles zu ein wenig nach ende? Ja, so empfinde ich das genau genommen. Dinge die ich mal im Kopf hatte, zu denen bin ich entweder mittlerweile zu alt oder aber ich kann sie mir auch nicht mehr leisten.
War alles umsonst? Bei 4 Kinder, 2 Enkelkinder, nein. Es war halt mein Weg.