Im Moment baue ich ab. Das Warten auf die Untersuchun lässt Raum für Ängste. Angst nicht anerkannt zu werden. Und dann? Tja eben, was dann. Ich fange an die Tage im Bett zu verbringen, was eine Verschlechterung dastellt. Ich habe wieder Schmerzen im Darmbereich und wünsche mir fast dass es wieder ein Tumor ist. Da wäre ja was sichtbares, was aber schlimmer ist, in meinen Gedanken wäre es eine Legetimation endlich ableben zu dürfen. Ich kann ja nix dafür, hätte dann keine Sorge dass meine Kinder schaden nehmen. Solche Denkweise ist schlecht, ich weiß das, aber dennoch handel ich nicht so. Ich geh nicht zum Arzt um das abklären zu lassen.
Warten, immer dieses Warten. Ich möchte einfach wieder eine länger Zeit konstante Verhätnisse haben. Nicht dieses, alles paar Wochen Angst ums Geld, Angst darum wie es weiter geht.
Ich habe meiner Angst immer weniger entgegen zu setzen. Was wenn ich nix mehr habe? Ich weiß es nicht. Jetzt, in dieser Woche, steht wieder Psychiaterin an und Therpeut. Nächste Woche dann die Untersuchung. Hoffentlich muss ich dann nicht wieder lange warten.