Montag, 28. September 2020

Schwierige Lage. Wieder viel Angst dabei.

 Nachdem der Rat von der Krankenkasse kam nochmals eine Reha einzureichen drängt auch meine Psychiaterin drauf. Und ich soll mich diesmal nur um mich und nix anderes kümmern, gleich wie die Bedingungen sind. Einfach versuchen möglichst viel für mich rauszuziehn. 

Für mich stellt das Antragstellen schon eine Hürde dar. Zum Glück hilft mir die, für mich zuständige Sachbearbeiterin von der Krankenkasse. Mal sehn was dabei raus kommt. 

Die Gedanken aufgeben zu wollen werden intensiver. Alles scheint so ermüdend, ist so anstrengend, erschöpfend. Wieder mal drängt die Frage, wozu das ganze? Viel erwarten tue ich nix mehr, eigentlich garnix. 

Aber solange noch was machtbar ist mache ich weiter. Was sollte ich sonst auch machen. Wieder einmal heißt es abwarten. 

Sonntag, 13. September 2020

Ein Stück zurück.

 Das Venlafaxin ist wieder erhöht worden, ich find das ok. Bin dadurch etwas ruhiger. Aber dennoch ist mein Hauptproblem der unsichere Status Quo. Ich weiß einfach nicht wo die Reise hingeht. Das belastet. Zumindest wird wohl durch das höhere Dosieren den Suizid Gedanken etwas Wind aus den Segel genommen. Wichtig. Aber diese Abwarten müssen ist schlimm.

Der Widerspruch ist eingereicht, viel erwarten tue ich nicht. Aber zumindest bin ich mal wieder aktiv, das ist positiv. Auch familär finde ich alles belastend, ich habe das Gefühl alles haben vom mir profitiert, nur ich bin am Bein gekniffen. Sicher nicht ganz richtig aber so ist das halt wenn man sich vom Leben beschissen fühlt und andere meine Wege erheblich mitbestimmt haben. Sei es in Sachen Familieplanung oder Finanzen. Wahrscheinlich bin ich ein Sklave meines Charakters. Vom Prinzip ok nur wenn das von anderen bewusst manipoliert wird ist es irgendwann ein Problem.

So muss ich wieder mal verharren und abwarten bis was von der Rentenversicherung kommt. Yin und Yang, wegen der Untersuchung trinke ich keinen Alkohol mehr, auch was gutes. Ist denn halt auch, vorbei.

Montag, 7. September 2020

Angst, Leere, Angst, Leere. Wechselt sich im Moment ständig ab.

 Es wächst der Gedanke dass es mir niemand übel nehmen kann wenn ich gehe. Der Druck bezüglich der nicht klare Zukunft drückt sehr auf mein Gemüt. Hier zuhause ist zunehmend Dicke Luft, was auch daran liege dass ich Vorwürfe ausspreche. Hinzu kommen die Gedanken an die verlorene Zeit, die kommt  halt nicht wieder und vieles ist vorbei. Ich muss aufpassen nicht zu sehr in dem Strudel aus Suizidgedanken und Leere zu geraten. 

Kein Ahnung wie es weitergeht. Wiedermal Abwarten.