Er hat Speiseröhrenkrebs. Ist aber sehr optimistisch, finde ich gut.
Und sofort fängt meine Depression an, mir zu zeigen welche Beschwerden ich habe. Sodbrennen. Sie versucht mich zu verunsichern, mir Angst zu machen. "Vielleicht habe ich das auch?" Scheint die Frage in meinen Kopf zu pochern. Nun ja, sterben finde ich nicht wirklich schlimm aber beim dem Gedanken merke ich, wie ich mir Angst um Frau und Kids mache. Ob die klar kämen? Wüssten die was zu machen ist? Also nicht Beerdigung und das drum und dran. Nein danach. Käme meine Frau mit der neuen finanziellen Lage klar? Mit einen Leben ohne Haushaltshilfe? Und die Kinder? Wie kämen die klar? Alt genug sind sie alle mal. Da ist es wieder, dieses übertriebene "Sorgen machen". Dieses "Nicht wirklich loslassen können". Da ist noch viel zu tun.