Bin gereizt, genervt von meinen volljährigen Kids, vom Verkehr, eigentlich von allen.
Durch das Venlafaxin schwitze ich nachts stark, werde dann am Po schnell wund, was auch wieder schmerzt. Es nervt mich mich für ein Unternehmen zu arbeiten was von Mindestlohn und Aufstockung profitiert.
Aber ist es das wirklich? Sind das nicht alles Ansichten des "schwarzen Hundes", der damit seine Anwesenheit verschleiern will? Ist schwer für mich im Moment eine eigene Reflexion durch zu führen. Ich weiß, es ist sicher einiges überspitzt, aber es fühlt sich halt scheiße an.
Langfristig, das ist was mir fehlt, endlich wissen woran ich bin.Auf Arbeit bezogen und auch der Krankheit gerecht werdend. So ist das immer ein hin und her.
Abwarten, ich kann es fast nicht mehr hören. Abwarten bedeutet für mich durchhalten. Und das empfinde ich als immer schwerer.
Heute ich Donnerstag, und ich freue mich auf Freitag. Warum? Ich kann mich hinlegen und Samstag im Bett bleiben. Wahrscheinlich werde ich das auch wieder nicht tun.
Donnerstag, abwarten.