Freitag, 31. August 2018

Das frühe Aufstehn mit meiner Frau. Sie muß zur Arbeit. Ist mir wichtig

mit aufzustehn. Wenn es mir nicht gut geht bedarf es zwar mehr anstrengung, aber für mich wichtig. Medis, Kaffee, Qi Gong. Das morgenlich Ritual.
Gestern Abend war ich doch glatt noch zufrieden mit mir. Ich habe es geschaft den Balkon Katzen tauglich zu machen und bin abends noch walken gewesen.
Wenn ich nicht selbst entscheiden muss was ansteht, ist es für mich leichter.
Muss ich entscheiden wird es schwerer. Will ich z.b. zum schwimmen und überlege ob mit Fahrrad oder Bahn, dann hänge ich fest in der Gedankenschleife. Das hin und her beim entscheidung finden wird dann richtig zur Qual, geht einher mir Unruhe, schwitzen, und Schmerzen in den Beinen.
So gesehen ist bei mir eine to do Liste hilfreich.

Donnerstag, 30. August 2018

Mittwoch war durchwachsen. Körperlich müde, etwas wortkarg, nicht so toll.

Das Thema Kater beschäftigt mich, weil mal noch dies und jenes braucht. Zustimmung vom Vermieter, die sogenannte Selbstauskunft, Rechnungen vom Tierarzt die gelegen sollen dass wir schon mal eine Katze hatten, Kopie vom Mietvertrag, um zu sehn das wir hier schon länger wohnen. Mag ja für das Tier alles sehr verantwortungsvoll sein, für mich, erschöpfend viel. Ich hätte das allein sicherlich auch schon hingeschmissen.
Mal sehn was ich davon schaffe.

Mittwoch, 29. August 2018

Überlegung.

Wenn einem alle nerven,ist es doch eigentlich unwahrscheinlich dass alle nervend sind. Wahrscheinlicher ist doch, man nervt selbst.

Dienstag, Selbsthilfegruppe. War gut, konnten uns über die Themen von

2 Mitgliederinen austauschen. Aber auch so, dass man selbst etwas daraus ziehn konnte. Die Nacht war wieder eine Nacht mit Unterbrechungen, warum auch immer. Gestern war ich bei meiner Psychiaterin die meinte auch ihrer Sicht ist soweit alles am laufen. Medikamente, Therapeut, Rentenvers.. Nachsorge hab ich gestern wegfallen lassen, ging mir nicht gut. Hat sicherlich auch damit zu tun das ich eine Wegbegleiterin getroffen habe, deren Mann jetzt nach Krankheit gestorben ist. Was bei Ihr auch mit der Grund für Ihre Depression war. Man lernt Menschen halt in einer Therapie sehr intensiv kennen, zumindest wenn man sich mehrere Wochen begleitet hat. Heute müssen wir zum Tierheim, alles weitere für den neuen Mitbewohner regeln. Mal sehn, wie es wird.

Dienstag, 28. August 2018

Termin steht an, Nacht war kurz. Scheint ne feste Regel bei mir zu

werden. Wenn ich im TV so die Berichte zum Thema Rente sehe, denke ich ohnehin zu wissen wo mein Weg hin geht. Da hat man nicht wirklich Grund sich auf den sogenannten Lebensabend zu freuen. Da scheint für mich jetzt schon "gute Nacht" zu sein. Selbst das simple anschaffen einer Katze birgt so seine Schwierigkeiten. Wir brauchen eine Zustimmung vom Vermieter, Problem, wir erreichen keinen in der Gesellschaft. Dann muß beim Tierheim noch eine Selbstauskunft ausgefüllt werden. Find ich in Ordnung, nur,mal schauen ob ich arbeitsloser wie ich da besteht.
Ja, mir scheint das wieder als Berg von Aufgaben. Zu hoch für mich ?

Montag, 27. August 2018

Heute wieder ziemlich unruhig. Morgen ist Termin bei der Psychiaterin,

mal sehn was sich da ergibt. Werde mal fragen wie das mit dem Antidepressiva weitergehn soll.

Wochenende. Im grossen und ganzen ok.

Gab auch wieder unruhige Phasen, aber nicht ganz so heftig. War aktiv,bin schwimmen gewesen, war walken.
Am Samstag waren meine Frau und ich im Tierheim und haben dort einen kleinen Kerl Namens Gismo kennen gelernt. So das Tierheim keine Bedenken hat, wollen wir den zu uns nehmen. Der Paßt zu mir, er ist nicht mehr der jüngste, nicht der schönste und hat ein Handicap. Er hat fiv. Na und ich halt Depression. Aber, wie meine Frau meint, er hat Charakter.
Ich war danach auch schon wieder unsicher. Wie bei allen was Entscheidungen angeht, seit meinen Zusammenbruch. Nehmen oder nicht, was könnte alles sein, wenn der sich dann doch nicht einlebt, usw.. Das depressive Kopf-Kino spielte wieder sehr viel ab. Naja, heute hat das Tierheim geschlossen also werden wir morgen mehr erfahren.

Samstag, 25. August 2018

Gestern war nicht so gut. Negativ Stimmungslage mit Unruhe hat dominiert

Der Morgen war noch ok, dann wurde es schlechter. Nun, gehört dazu denk ich.
Gespräch mit dem Therapeuten war gut, er ist der Meinung, ich bin in der Nachsorge falsch. Ich sehe das genauso, will aber erst die weiteren Schritte der RV abwarten, bevor ich das beende.
So, jetzt ist Samstag früh. Ich will versuchen den Tag aktive zu beginnen. Wer weiß, eventuell fahren wir heute noch ins Tierheim, irgendwie fehlt der Kater.

Freitag, 24. August 2018

Gestern noch mal die Kurve gekriegt, nachdem der Vormittag, Schattenseiten hatte.

War gestern Vormittag los zum einkaufen, noch im Briefkasten geguckt, ok Post von der Krankenkasse. Aber, erst einkaufen, dachte ich mir. Um promt hat mich im Supermarkt die Angst gekniffen. Schweißausbruch, bleich im Gesicht. Ein Mitarbeiter fragte mich ob es mir gut geht, ich sehe nicht so aus. Nun gut, habs durch die Kasse geschaft und auf dem Rückweg mit dem Rad wurde es besser. Der Brief war positiv, die Kosten für den Therapeuten werden übernommen. Ich hatte mir das natürlich negativ vorgestellt.
Am Nachmittag konnte ich ein anderes Vorhaben umsetzen. Rundwanderweg bei Syke. 2 Stunden walken durch den Wald, Entspannung pur. Also Bewegung und Natur, bei mir sehr hilfreich. Der Rest des Abends war dem entsprechend entspannt. Bin leider die Nacht wieder wach geworden, konnte aber noch mal einschlafen.
Tja und heute ist wieder Therapie.

Donnerstag, 23. August 2018

Zum besseren Verständnis.

https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-grad-viel-mehr-als-traurigkeit-100.html#xtor=CS5-21

Gut durch geschlafen. Mal mal was angenehmes. War gestern abend

auch entspannt. Nachdem der Tag eigentlich so lala dahin ging. Neue Trecking Schuhe gekauft, und mich schon beim entspannten Waldspaziergang gesehn. Und am Abend noch ne Runde Nordic Walking, was wohl auch seinen Teil dazu bei trug. Egal, mal schön. Da mag man doch einfach mal abwarten was mir der Donnerstag beschert.

Mittwoch, 22. August 2018

Unruhige Nacht. Lieg es an der Nachsorge ? Wohl eher am Thema von gestern.

Es ging um einen Patienten dem seine Stundenzahl wieder starkt nach oben geht.
Damit einher ging es bei ihm auch um Angst vorm Jobverlust und die damit verbundenen Sorgen. Er ist 57. Ich bin 52 und habe auch die Existenzängste. Obwohl,habe ich nicht schon kapituliert ? Ich kann machen was ich will, der Weg geht in die Armut hin zur Altersarmut. Und damit kommt bei mir das hoch, was ich in der Jugend erlebt habe. Schwierig. Lebensfreude finde ich nicht.
War um 4 uhr wach geworden, kurz Klo, wieder hinlegen. Bin auch wieder eingeschlafen, aber habe auch wieder schlecht geträumt. Von der Firma, von den Kindern um die ich mir Sorgen mache. Alles nicht das wahre.
Heute habe ich mir vorgenommen noch zu laufen, in mir drin sagt zwar ein Gedanke "wozu", aber hinterher betrachtet tat es mir immer gut.

Dienstag, 21. August 2018

Heute morgen wieder angespannt und unzufrieden.

Heute ist wieder Nachsorge, ich glaube die nervt micht. Dann wollte das Handy nicht zu richtig und ich merke wie der Kopf zu wieder sagen wollte "typisch". Nun gut, das hab ich im Griff gekriegt. Aber es bleibt so ein Gefühl der Unzufriedenheit. Meine Frau und ich haben festgestellt, das die Katze fehlt. Sie möchte eine neue, ich zögere.
Ich habe einfach Unbehagen bei dem Gedanken längere Verpflichtungen einzugehn. Ist so ein Tier ja nun mal. Wer weiß was kommt, der Gedanke ist in mir present, und zwar negativ belegt.
Naja, heute nachmittag Nachsorge, dann Selbsthilfe .

Montag, 20. August 2018

Bewegung tut gut, kann ich immer wieder feststellen.

Nachdem ich mich nur schwer aufraffen konnte, bin ich jetzt wieder zufrieden, doch noch mit den Stöcken unterwegs gewesen zu sein.

Sonntag, 19. August 2018

Manomann, Hochzeitstag nicht auf den Schirm gehabt. Nun gut,

war der Standesamtliche, der Kirchliche kommt noch. 19 Jahre Ehe sind es geworden, und ich fühl mich klein und unbedeutend. Über 21 Jahre sind wir schon zusammen.
Dennoch einen schönen Abend beim Chinesen gehabt. Wo ist nur die Zeit geblieben.

Der Samstag hatte angenehme Momente. Tat richtig gut.

Mein erstgeborener kam zu Besuch, mit seiner neuen Freundin. Eine nette und hübsche. Die beiden wollen demnächst zusammen ziehn, in Ludwigshafen. Wird ihm gut tun aus Bremen wegzukommen. Für mich war es ein tolles Gefühl meinen Sohn mal wieder glücklich zu sehn, er hatte ja mitunter sehr depressive Phase. Auch wieder mal zu sehn, wie die Geschwister sich verstehn, hat mich sehr gefreut.
Der Abend war auch mal anders und recht angenehm. Statt des sonstigen, Sie dattelt mit dem Handy, ich zappe umher, haben wir uns zusammen Arte angesehn. Interessante Dokus. Erst über die Endstehung von Städten, dann über die Bauten der Mayas und co.. Dazu Weintrauben und ein Glas Wein. War ein schöner Abend.
Ist schon eigentartig, wenn man plötzlich Normalität, als etwas besonderes empfindet.

Samstag, 18. August 2018

Wenn mehrere Dinge nicht klappen, neigt man dazu es als typisch zu bewerten.

So ging es mir gestern. Ich hatte mir überlegt einen Freund im 200 km entfernten Goslar zu besuchen. Dämpfer 1, er hatte einen Termin, Dämpfer 2, Störung im Zugverkehr wegen einer beschädigten Brücke. Ok, dann nicht, dachte ich, also zur Bibliothek, wollte mir dort Moby Dick mit Gregory Peck ausleihen. Shit havens, da hatte jemand vor mir dieselbe Idee. So kann das laufen, oder eben nicht, wie mans nimmt. Letztlich bin ich für ne Stunde ins Schwimmbad gefahren. Das tat gut, das Schwimmen, der Weg dorthin mit dem Rad, alles zusammen recht entspannend.
Dennoch, ist schon komisch, wie schnell man wieder denkt, typisch.

Freitag, 17. August 2018

Im grossen und ganzen war gestern mal ein zufriedenstellender Tag.

Einkaufen, kochen, etwas Haushalt, genäht, schwimmen und mein mir gesetztest Ziel an Schritten erreicht. Paßte soweit. Jetzt bin ich wieder hin und her. Auf der einen Seite Lust mit dem Zug zu fahren  auf der anderen Seite dafür Sorgen das alles da ist und meine Frau nen guten Feierabend hat. Es geht auch nicht um die beiden Punkte, sondern ums Endscheiden. Ich häng bei sowas immer in einer "Programmschleife". Das schaukelt sich dann meist hoch, bis es körperlich zu spüren ist. Schmerzen in den Beine, Schauergefühl, Unruhe. Nervt.Dauert teils 1-2 Stunden bis dann mal im meinen Kopf eine Endscheidung gefallen ist.
Früher, ja früher. Da mußte ich schnell endscheiden, besonders im Job. Heute quält mich das. Sind auch dann öfters die Momente, an denen ich wieder über eine endgültige Endscheidung nachdenke. Obwohl, nachdenken stimmt nicht, es ist nur ein Gedanke. Nun, gleich muss ich mir wieder ein Rezept holen, Antidepressivum, frage mich ob die Wirkung so langsam nachläßt. In 2 Wochen habe ich Termin bei der Psychiaterin, mal schaun was die sagt.
So, und zumindest das ist klar, jetzt QiGong.

Donnerstag, 16. August 2018

Der frühe Morgen. Bin genau genommen froh, früh hoch zu kommen.

Aufstehn, Kaffeemaschine starten, brav Tabletten nehmen. Ist aber wohl besser wie Antriebslos im Bett liegen. Gestern war ich allerdings über mittag zu groggy, ich hab mich hingelegt und ne Stunde geschlafen. Habe auch das Gefühl, Aggessivität nimmt bei mir zu. Gestern Abend rief mich noch ein alter Freund an, ein netter Kerl. Noch überraschender fand ich, das ich angeprochen wurde, von einer Frau die auch regelmäßig abends mit ihren Partner am See schwimmt. Lange nicht gesehn, ob ich denn nicht mehr schwimme. Hat mich gefreut, man kennt sich nicht näher aber ist doch irgendwie bekannt. FKK ler, sind doch anders, dachte ich so bei mir. Positiver.

Mittwoch, 15. August 2018

Selbsthilfegruppe, ein angenehmer Abschluss vom Tag.

Ich fühl mich dort immer wohler, die Vertrautheit wächst halt. Dafür habe ich wieder einen Shit geträumt, nee. Bei meiner Heimkehr nervte nur das übliche, Kids die Ihre Mist rumstehn lassen. Und ich kann dann nicht aus meiner Haut und mach es weg. Die verstehn aber auch nicht, wie mich dieses immer wiederkehrende Verhalten nervt, was im übringen auch bei meiner Frau vorkommt.
Nun gut, wieder mal Bergfest.

Dienstag, 14. August 2018

Heute ist wieder sozusagen "Therapietag".

Vormittags Therapeut, Nachmittags Nachsorge und Selbsthilfegruppe. Bringen tut es wohl nicht soviel. Ist jedenfalls mein Eindruck. Die Sorgen drücken halt. Gestern Nachmittag war ich doch glatt noch im Tierheim, habe mir mal angeschaut wie es da so ist. Nein, ehrlich gesagt, hab ich mir Katzen angesehn. Hät ich auch nie von mir gedacht. Der Abend klangt dann noch mit einer Runde walken aus. Fühl mich hinterher besser. So, und nun, Dienstag.

Montag, 13. August 2018

Stelle gerade fest, mir fehlt der Kater.Sein morgenliches miau und die

Anwesenheit, wenn ich mein Qigong mache. Nun ja, half ja nix. Der quälte sich.

Wieder zeitig hoch,heute morgen. Aber ich finde das auch ok, wäre wohl

nicht so gut wenn ich auch noch anfange nicht aus dem Bett zu kommen.
Der Abend war gestern noch nett, meine Tochter hatte ja gestern Geburtstag.  Da kam nachmittags auch ihr "Halbbruder" bzw.mein "Stiefsohn". Offen gsagt, Begriffe die wie nie im Kopf hatten. Freut mich wenn der da ist. Abend dann noch Pizza bestellt, zusammen gegessen, geschnackt. Eine kleine Pause halt.
Ach, geschaft habe ich auch etwas, wenn auch mit Schweiß. Eine Mail zur RV, eine zum Arbeitsamt und ein Kündigungsschreiben für ne Versicherung. Mag banal klingen, aber für mich, ist das schon was.

Sonntag, 12. August 2018

So das Wochenende so gut wie vorbei. War wieder alles drin.

Am Freitag Walken, was gut tat. Samstag, Einschulung. Die Fahrt in den Harz, wiedersehen mit meinen und seiner Familie,alle meine Kinder waren da, das tat schon gut. Samstagabend kam dann schon wieder der Dämpfer, Post vom Arbeitsamt. Termin im September. Das ist für mich wieder Stress pur.Wie Schalter auf on, plötzlich Angst, und der feste Gedanke das es für mich bergab geht. Ätzend. Ich komme immer wieder auf die Idee, wie schön es sein muss sich alledem zu entziehn.
Kommende Woche steht wieder Nachsorgegruppe an. Aber, offen gesagt, wozu.

Samstag, 11. August 2018

Heute nach Goslar, meine Enkelin hat Einschulung.

Schon ein komisches Gefühl, dieses Opa-sein. Empfinde dabei auch etwas Wehmut, weil ich halt denke, so vieles ist vorbei. Mal schauen was der Tag bringt.

Freitag, 10. August 2018

Auf den Kaffee warten, ein morgendliches Ritual.

So wie das nächtliche Schwitzen, so kommt es mir jedenfalls vor, und die trüben Gedanken, es scheint sich alles zu wiederholen. Freitag, Wochenende,na toll. Morgen fahren wir in den Harz, nach Goslar. Meine Enkelin hat Einschulung. Ist schon ein süßer Fratz. Man lebt in seinen Kindern weiter, hab ich irgendwo mal gelesen. Dann hab ich 4 in denen ich weiter lebe. Plus 2 Enkelkinder. Was sollte mir da Sorgen machen ?

Donnerstag, 9. August 2018

Der Himmel ist grau, in Bremen.

Es hat ein wenig geregnet. Der Straßenlärm ist wie immer,
und ein kleiner alter Kater ist eingeschläfert worden.
Scheiß Tag.
Unseren Kater geht es schlecht. Nach bisheriger Behandlung, nur noch ein Schatten. Heute noch mal mit ihm in die Tierklinik, was ich übernehmen werde.
Tja, sollte das eine weitere Konstante sein die wegfällt ? Das weg wieder das Gefühl, alles würde zerbröckeln, in meinen Leben.

Gestern die Einrichtung machte einen guten Eindruck. Trotzdem ist meine Stimmung mau.

Nacht war kurz, Töchterchen hatte zu laut Musik an, wach geworden. Danach, wieder Alpträume, Schweiss, Unruhe. Schon blöd.

Mittwoch, 8. August 2018

Dienstag, 7. August 2018

Den Tag mit Nordic Walking gsstartet. Tat wieder gut.

Heute entfällt die Nachsorge, macht nix, also nur Selbsthilfegruppe. Das ist auch gut so.

Montag, 6. August 2018

Termin bei Fachberater der RV gut gelaufen. Fühlte mich voll verstanden

und hatte absolut das Gefühl, es geht um mich. Also wirklich um mein Wohlbefinden.
Habe eine Empfehlung für ein Intitut bekommen deren Schwerpunkt die Berufliche Rehabilitation nach psychischer Erkrankung ist. Klingt gut.

Sonntag, 5. August 2018

Samstag, Sonntag, soweit ok. Jetzt versuche ich so ruhig wie es halt geht,

morgen gelassen entgegen zu sehn. Wird bestimmt ne unruhige Nacht.

Samstag, 4. August 2018

Früher Start in den Samstag. Sollte heute mal wieder schwimmen gehn,

ich habe das ein wenig vernachlässigt. Der Abend gestern war eingeleitet durch walken, denn noch ein wenig uninteressiertes fernsehn. Meine Frau kam erst um 23.30 von der Arbeit, und ich bin dann auch promt zu Bett. Ist auch mehr ein nebeneinander als ein miteinander. Aber, ist das nur die Depression ? Oder kommt nur zu Tage was schon länger präsent ist ? Bin mir nicht sicher, und auch sicherlich nicht objektiv. Schwupps, da isser wieder, der "Vorbei" Gedanke. Ich bekomm ihn nicht weg.

Freitag, 3. August 2018

Therapie gehabt, wieder ein Stück Selbsterkenntnis.

Nur, am status quo ändert es noch nichts. Aber ich "noch" geschrieben ? Doch so etwas wie Hoffnung in mir verborgen ? War jedenfalls spontan, also nehm ich es auch nicht zurück.

Heute steht wieder Therapeut an. Erbaut mich das ? Nicht wirklich,

bin in einer Talsohle, alles führt irgendwie nicht weiter.

Donnerstag, 2. August 2018

Der Tag war blöd und ich will meine Ruhe. Nachhaltige Ruhe.

Ich glaub, in mir reift ein Entschluß.

Nordic Walking. Gestern Abend war ich noch laufen, wieder meinen

Schnitt gemacht. 7 Kilometer, 1 Stunde. Tat auch gut ich war zufrieden mit mir, dafür hat mich der Blick auf die Waage heute wieder frustriert. Ist eigentlich nur indirekt das aktuelle Gewicht, viel mehr die Erinnerung, an Zeiten an denen ich arbeitlos  mittelos, hoffnungslos, lebte. Als junger Mann mit Frau und Kind und 120 kilo auf der Waage. Die Narben dieser Zeit sind noch präsent, körperlich in Form von Dehnstreifen, seelisch, in Form von Angst. Das mach ich nie wieder, defenitiv, nie wieder.

Mittwoch, 1. August 2018

Nachsorge war wieder nicht so toll, oder doch ?

Bin doch ein wenig wütend geworden. Und genau genommen ist das vielleicht auch nicht schlecht. Und, zum erstenmal habe ich in dem Hause gehört, das es Fälle geben kann ob es halt echt schwierig ist. Betraf nicht mich  aber dieses, ansonsten vorhaltende Gefühl von, wer hier war dem geht es gut, war endlich mal gebrochen. Was auch meine Mitpatienten so empfanden. Schon unterschiedlich, wie die Therapeuten wirken.