Donnerstag, 28. Februar 2019

Heute war ein Vorgespräch.

Mit der Psychologin der Reha. Thema war das Treffen mit Führungskräften am Montag, in Rahmen eines Seminars was die dort besuchen. Je mehr ich über dieses Vorgespräch nachdenke, desto mehr glaube ich das die Zukunft für mich dunkel wird. Und mir wird wieder mal bewusst das ich keine Lust mehr habe. Im August habe ich mein kleines Bescheidenes  Ziel erreicht. Alle Kids volljährig ohne große Entbehrung und gar Armut. Job erfüllt, Zeit über einen Feierabend nachzudenken.

Mittwoch, 27. Februar 2019

Bergfest, die meisten freuen sich auf das Wochenende.

Ich nicht, mir ist das egal. Habe nix vor, meine Frau muss arbeiten und überhaupt ist alles nicht so wie ich es gerne hätte. Wie ich es gerne hätte? Das wüsste ich nicht mal, es gibt nichts so richtig auf das ich Lust hätte oder mich gar freuen würde. Werde wohl die nächste Biografie von jemand lesen der an Depressionen erkrankt ist. Der Autor hatte bei uns in der Selbsthilfe eine Lesung abgehalten, und wir haben ein Exemplar seines Buches gekauft. Bin halt sehr drin in der Materie.
Und das ist dann wenigstens was sinnvolles. Heute war leider die Dame, mit der ich das weitere Vorgehen in der Reha besprechen wollte, erkrankt. Aber ich hatte noch eine Interessante Unterhaltung mit der Psychologin des Hauses. Habe Ihr unter anderen meine negative Sicht auf eine mögliche berufliche Zukunft geschildert. Ist halt nicht einfach.
Der schwarze Hund klopft auch schon wieder an. Mistvieh das. Nun gut, morgen ist ein Vorgespräch, weil Führungskräfte  kommen. Die sind dort in einen Seminar und wir sollen mal schildern wie es halt negativ laufen kann.
Eigentlich ne gute Idee. Wird wieder Energie in mir freisetzen, wie immer wenn es wohl Depression geht. Mal sehen wird es wird.

Dienstag, 26. Februar 2019

Ein weiterer Dienstag,

zumindest hat sich mein Knie beruhigt. Vielleicht hat eine Kollegin ja recht gehabt mit ihrer Vermutung, es wäre eine Sehne über gesprungen. Ober aber, das Ibuprofen erfüllt einfach seinen Zweck. Ach ja die lieben Medikamente, Fürs Aua, fürs Lachen, fürs Schlafen, für den Sex.  Für alles eine Pille. Nicht wirklich toll. Ob ich da mal wieder von runter komme ? Abwarten, was anderes bleibt mir da wohl nicht.
Jetzt erst mal Dienstag. Ein weiterer Tag.

Montag, 25. Februar 2019

Mist, Knie schmerzt wie blöd. Was das wohl wieder ist.

Möchte fast denken das ist die negativ Wirkung auf die gute Nachricht vom Freitag. Ohne Probleme
geht es ja bei mir scheinbar nicht. Das jedenfalls sehe ich ja immer wieder aufs neue bestätigt. So ist das Leben, würde mein Therapeut jetzt sagen. Mag sein, aber warum krieg ich das immer dicke ?
Hoffe das Salbe und Ibuprofen ihre Wirkung tun und ich laufen kann. Wird interessant werden.

Sonntag, 24. Februar 2019

Ganzen Tag in Bett verbracht. Finde alles irgendwie blöd.

Zum Abend wurde es besser. Habe für mich und meine Frau noch was zu essen geholt. Etwas nervig, mein Knie macht sich zickig bemerkbar, schmerzt ziemlich.
Jetzt noch ein wenig TV und hoffen dass der Tag morgen besser wird.

Samstag, 23. Februar 2019

Positive Post.

Auf einen Freitag mal positive Post bekommen. Das Arbeitsamt muss nachzahlen. Wer hätte das gedacht dass mein Widerspruch Erfolg haben wird. Was löst das  in mir  los ? Dummerweise  Sorgen. Denn meistens, eigentlich immer, kommt danach was echt schlechtest. So richtig sich erfach mal freuen kann ich nicht, ist schon blöd. Heute ist erst mal Samstag, ich mache gerade Haushalt, und zu meiner Erleichterung ist heute keine Post im Kasten. Mal sehn ob der Tag so bleibt.

Mittwoch, 20. Februar 2019

Ich soll meine Geschichte erzählen.

Wurde gestern von der Psychologin der Reha gefragt ob ich dazu bereit wäre. Die bieten dort Seminare für Führungskräfte an und um die etwas zu sensibilisieren, können Menschen mit Burn Out zu Beispiel berichten was in ihrer Arbeit schief lief.
Eigentlich eine gute Idee, außerdem bin iach ja immer für Erfahrungsaustausch und Informieren,
Mal sehn wie das wird. Gestern die Kunsthalle tat auch gut. Ein wenig abschalten. wir haben danach noch ein wenig in den angeschlossen Cafe gesessen. War sehr angenehm. Da sind die par Momente in denen man mal Luft holen kann.
Und ehe man sich versieht ist schon wieder Bergfest. Psychologisches Seminar und Mathematikunterricht stehn heute auf den Stundenplan. Na denn. Den Mittwoch mal erleben.

Dienstag, 19. Februar 2019

Heute gehte es mit der Selbsthilfegruppe in die Kunsthalle.

Ich finde es immer sehr angenehm mit der Gruppe unterwegs zu sein. Mal sehen ob mir die Kunsthalle gefällt, ich war da noch nie. In der Reha wird sich wohl nicht viel tun, immerhin, ich habe einen Lebenslauf hin bekommen.
Na denn mal in die Tag rutschen und abwarten was passiert. 

Montag, 18. Februar 2019

Leer im Kopf.

Stelle gerade alles in Frage. Habe das Gefühl es wird sich nix ändern, garnichts. Scheint alles irgendwie vergebens zu sein. Alt, fett, arbeitslos. Ohne Freude an oder auf irgendwas.
Ein wenig mehr egoismus, ein wenig mehr Mut, und ich bräuchte mir keine Gedanken mehr machen.

Samstag, 16. Februar 2019

Gestern war blöd und heute fängt blöd an.

Gestern bin ich früher von der Reha weg, wollte ja zur Info Veranstaltung.
Aus den Bahnhof raus, dachte ich noch, man hast ja Zeit, brauchst nicht hetzten.
Dann wurde ich gewahr dass die Straßenbahn auf grund eines technischen Defektes nicht fährt. Also Alternativroute mit dem Bus nehmen. Das bedeutete eine etwas längeren Fußweg vom Ziel des Buses bis zum Veranstaltungsort. Dort angekommen erfuhr ich dann dass die Veranstaltung wegen Krankheit kurzfristig abgesagt wurde.
Das ist wieder wirklich typisch für mich.
Und heute morgen muss meine Frau früh raus. Ist ja ok, aber sie läßt grundsätzlich ihren Wecker zig mal klingeln bevor sie aufsteht. Naja ausschlafen wird auch überbewertet. Um 11 uhr habe ich heute Therapie. Ich rede, er hört zu. Alles irgendwie für die Katz glaub ich.

Freitag, 15. Februar 2019

Heute gehe ich zur Info Veranstaltung zum Thema Genesungshelfer.

Ich habe wieder einmal Zweifel ob das Sinn macht was ich tue. Aber hin möchte ich schon. Der Kontakt mit Betroffenen und der Erfahrungsaustausch mit ihnen ist mir wichtig und gibt mir was.
Aber könnte man damit Geld verdienen? Will ich damit Geld verdienen? Ich weiß es nicht wirklich.
Aber erstmal hören wie interessant es ist. 3 Stunden sind dafür angesetzt, wird ein langer Tag. Reha ist vorher ja auch noch. Obwohl, erst wo fest steht dass es für mich keine Umschulung geben wird, ist es wohl nicht mehr so wichtig dort im Kaufmännischen Bereich zu sein. Ich habe jedenfalls das Gefühl. Und ich habe das Gefühl die ewige Stille ruft mich wieder verlockend. Dieses, nicht mehr müssen, nicht mehr sorgen, nicht mehr für andere da zu sein, gleich ob nützlichen oder Besorgnis bringend. Ja doch, ein süßer Gedanke.
Die Suizid Gedanken lenken mich nicht, Sie dominieren auch nicht aber sie sind am Tag immer mal wieder da.
Heute ist Freitag, für viele ein Tag mit Freude, für mich.....ein Freitag.

Donnerstag, 14. Februar 2019

Komische Stimmung heute morgen.So zwischen keine Lust und was solls.

Donnerstag, genau genommen auch egal. Freude aufs Wochenende? Nicht wirklich. Ist eh immer daselbe. Überhaupt, Freude. Ich freu mich auf nix mehr richtig, kein Ziel, kein Ereignis, nix.
Samstag ist Therapie, man sehn was der meint.

Mittwoch, 13. Februar 2019

Mit der Selbsthilfegruppe endete gestern mein Tag,

also zumindest was aktivität betrifft. War ein ziemlich blöder Reha Tag. Die eine Trainerin ist die Woche erkrankt, meine Dame vom Psychosozialen Dienst hat Urlaub, und man nicht wirklich was zu tun. Stimmung etwas betrübt.
Dafür die Gruppe am abend wieder ok. Wir waren ein kleiner Kreis, konnten uns daher etwas intensiver unterhalten. Das mit dem Nein Sagen, ist immer wieder ein Problem von uns allen. Nächste Woche geht es zusammen in die Kunsthalle. Auch nett. Tja und heute nun Bergfest. Die Woche scheint zu fliegen. Mal sehn wie der Tag heute wird.

Montag, 11. Februar 2019

Gleich gehts zur Reha. Heute ist TSK, fast den ganzen Tag.

Training sozialer Kompetenzen. Wer denk sich das wohl immer aus?
Ich glaube ich sollte noch einen Blog anfangen, Titel : Psychologen und andere "Seltsamkeiten".

Sonntag, 10. Februar 2019

Sonntag.Regen und grau.

Bin wieder mal der erste der hoch ist. Der Rest der Familie schläft noch. Regnet draußen und der Himmel ist grau, aber mir gefällt das. Nicht das ich schlecht drauf bin, nein, ich mag das einfach. Ich finde die Welt wirkt dann nicht so laut, hektisch, bedrängend. Mit der richtigen Kleidung ist das auch nicht zu wild. Ich bin wieder ein wenig in meiner Gedankenschleife gefangen, was bedeutet, ich kann mich nicht entscheiden was ich mache. Allein jetzt schon los was unternehmen, oder warten bis meine Frau aufsteht, was wohl erst gegen Mittag sein wird. Ist irgendwie ein hin und her im Kopf. Und irgendwann wird das dann zum Druck, weil ich mich entscheiden möchte, aber nicht kann. Schon verzickt. Ich stelle auch zum Glück fest, meine Angstattacken sind deutlich zurück gegangen. Wenn überhaupt kommt mal ein leichtest Anklopfen der Angst, aber mehr erreicht sie im Moment nicht. 
Morgen geht es wieder zum Berufstrainingszentrum mit der Gewissheit dass die Reha dort 3 Monate verlängert ist. Und dann? Weiss ich nicht. Aber heute ist Sonntag und ich, geht mir fast schwer von der Hand, freue mich auf Montag und auf die Menschen in der Reha.

Samstag, 9. Februar 2019

Gespräch war kurz und gut.

Die Reha wird 3 Monate verlängert. Bin ich auch froh drüber. Mal sehn ob sich jetzt eine berufliche Perspektive entwickeln läßt. Aber heute ist erst mal Samstag. Will meinen Hintern hoch bekommen und mal wieder irgendwo hinfahren.

Freitag, 8. Februar 2019

Werd ich heute froh sein wenn das Gespräch mit dem Rehaberater vorbei ist.

Aber allein wie mich das beschäftig oder besser gesagt beeinflußt, zeigt mir wie wenig ich belastbar bin. Die Nacht war wieder mit Unterbrechung gespikt, mit schlecht Träumen, mit Schweißausbrüchen. Hab echt die Nase voll davon. Ich kann da ganz ruhig von erzählen, dagegen an kann ich nicht.
Nun denn, würden die Römer sagen, lasset die Spiele beginnen.

Donnerstag, 7. Februar 2019

Wie erschlagen heute, weil morgen der Gesprächstermin ist.

Wird wohl nicht negativ ausgehen, aber der Stress vor dem Gespräch mit dem Rehaberater von der RV und den Psychosozialen Dienst der Reha,führt dazu dass ich wie erschlagen bin. Den halben Tag gedöst. Morgen bin ich schlauer. Ist blöd, der Kopf weiß wie alles ist, der Kopf stänkert dagegen. Aber das kenne andere Betroffene auch. Wird bestimmt ne unruhige Nacht. Morgen wäre ja um 13 Uhr Schluss, aber ich muss wohl bist 14, 15 Uhr warten. Je nachdem wie lange die Gespräche vor mir dauern. Wochenende werde ich versuche mal wieder aus der Stadt rauszukommen, vielleicht klappt es ja. Ok, Freitag, morgen Abend werde ich wissen wie du zu mir warst.

Mittwoch, 6. Februar 2019

Nicht ganz so gut heute.

Heute morgen habe ich mich ich mich, berechtigt ode nicht, darüber geärgert das meine Bedürfnisse oder Wünsche nicht berücksichtigt werden. Dan musste ich zum Hausarzt ein Rezept für meinen Blutdruck holen, was mich nervte weil die App die den Bestand zählt wohl falsch von mir eingestellt war. Ist außerdem zu hoch und der Arzt im Moment nicht verfügbar. Das ist allerdings für mich verständlich, er wird nämlich Vater. Naja, von da zur Apotheke und dann ab zur Reha. Die war heute allerdings etwas langweilig. Vielleicht weil ich einfach angespannt bin. Fühl mich müde und erschöpft von den ganzen Zukunftsdenken. Könnte mich ja fast freune das morgen Donnerstag ist aber am Freitag steht ja noch das Gespräch an. Das beschäftigt mich immer noch.
also irgendwie sehn dass ich bis dahin gut klar komme.

Dienstag, 5. Februar 2019

War ein Tag mit einen positiven Ende heute.

Der Talentkompass ging zu ende. Für mich nicht mit einen klaren Ergebnis aber doch aus mit Denkstössen. Dann fand ein 6 Augen Gespräch statt, was mich doch etwas sorgloser auf das Gespräch am Freitag bezüglich der Verlängerung blicken läßt. Und wir haben ein Konzept für die nächsten Schritte. Praktikum in einer Schulverwaltung, Hospitieren in einer Umschulung, um zu sehn wie komprimiert dort der Unterricht ist. Und kennenlernen einer anderen Maßnahme, falls eine Umschulung nicht in Betracht kommt. Alles in allen, ich werde nicht allein gelassen, das beruhigt. Und dann abends noch Selbsthilfegruppe, so nahm der Tag doch einen guten Ausgang. Sollte es doch noch Möglichkeiten geben? Fast mag ich dran glauben, doch, ich habe auch schon genug Enttäuschungen erlebt. Mal schauen, ich versuche der Sache weiter offen gegenüber zu stehn.
Morgen ist Bergfest. Wenn die Woche so ausklingt bin ich zufrieden.

Montag, 4. Februar 2019

Ein ernster Tag,

Zum einen war heute zum ersten mal, Training sozialer Kompetenzen, also viel Info. Von 9:45 bis 13:00 Uhr. Dann noch Talentkompass 2 Stunden. Außerdem bin ich angespannt weil am Freitag die Entscheidung bezüglich der Verlängerung ansteht. Ich sehe das alles ziemlich schwarz, zumal ich denke ich bin eh zu alt für eine eventuelle Umschulung. Und wenn ich eins kenne dann den Begriff, vorbei. alle ziemlich drückend. Es gibt nix auf das ich mich irgendwie freuen würde. In den Medien kam heute öfter was zum Thema Grundrente. Ich möchte das ehrlich gesagt nicht erleben. Auch ohne Depression halte ich nicht allzu viel vom immer älter werden. Wenn der Mensch dann nix mehr richtig hat oder kann, wozu. Klingt verbittert ? Vielleicht, empfinde ich aber so. Es ist nicht mehr lange dann habe ich mein eigenes Bescheidenes Ziel erreicht. Alle Kinder groß bekommen ohne das sie Mangel erfahren müssen. Ziel erreicht ich habe fertig.
Morgen ist Dienstag, letzter Tag vom Talentkompass. Als wenn ich noch was auszusuchen hätte.
Fazit, an vielen Fronten läuft die Zeit.

Sonntag, 3. Februar 2019

Außer Spazieren nicht viel gemacht gestern,

und am Abend was getrunken.Ach ja, Therapie war auch. Aber das gleicht mehr eine Entspannung Unterhaltung. Ich wüsste halt sehr viel über die Erkrankung, meint mein Therapeut. Mag er recht haben, ist sowas wie ein Steckenpferd für mich geworden. Gab dann auch nicht soviel zu bereden Und heute fast den ganzen Tag geschlafen. Ist auf der einen Seite ja auch ok, zumal mich ne Erkältung plagt, aber trotzdem habe ich das Gefühl was verpasst zuhaben.
Und ein wenig schlechtest Gewissen habe ich auch, weil ich heute nicht spazieren war. Mein Ziel sind ja am Tag wenigstens 8000 Schritte zumachen. So ist das, man kann nicht mal einen Tag Müßigkeit genießen.
In der kommenden Wochen steht ein Gespräch mit dem Rehafachberater an. Es geht darum ob die Maßnahme verlängert wird, was ich für nötig halte. Meine Trainer in der Maßnahme sehen das auch so. Da hilft wohl nur abwarten. So, jetzt wird noch ein wenig gelesen.

Samstag, 2. Februar 2019

Samstag, 6 uhr und ich bin schon beim Kaffee.

Wieder wenig geschlafen, zwar nicht unruhig, aber wenig. Das ich gestern schon einen Brief vom Arbeitsamt im Kasten hatte, belastet mich. Termin ende des Monats. Dabei hoffe ich auf eine verlängerung der BTZ Maßnahme. Wieder alles Mist, das ist wieder voll da. Um 10uhr habe ich Termin beim Therapeuten. Mittlerweile frage ich mich auch immer öfter ob das was bringt. Ich erzähle, der verdient. Auch nicht so toll. Ist eh alles ziemlich vorbei, der Gedanke ist immer wieder präsent. Es gibt nix auf das ich mich freuen würden, oder was ich gerne noch erreichen würde. Daher, denke ich, auch dieses keine Lust mehr haben. Alles mit Haken abgearbeitet. Ehe, Kinder, Enkelkinder. Bin fertig darf ich jetzt gehn ?
Ist Samstag, 6 Uhr, Kaffee und Gedanken.

Freitag, 1. Februar 2019

Wochenende, na und.

Ist nicht nur ein highlight. Es fehlt irgendwie die Zufriedenheit. Bin im Gedanken schon in der nächsten Woche. Da steht dann ein Gespräch über die Verlängerung BTZ an. Abhängig, wieder mal. Sorgenvoll, wieder mal. Aber irgendwie auch, wie soll ich sagen, so komisch ruhig. Denk mir dann es ist ohnehin alles Mist, also was solls. Und das ich nicht mehr mag, das denk ich auch oft.
Samstag habe ich Termin beim Therapeuten, ist auch ok. Habe zwar das Gefühl der sagt nie was, aber he, immerhin ein Therapeut. Jetzt werde ich versuchen beim Freitag zu bleiben. Kleine Zeitsprünge. Kochen, ich werde heuts Hühnersuppe kochen. Hier ist allss erkältet und das hilft.
Wenn es doch für alles eine Suppe gäbe.