Fühlte mich heute angespannt.

Sicherlich dadurch das es einem Gruppenmitglied wieder etwas schlecht ging, aber auch weil man Teilnehmer vom BTZ sieht, die mit Tränen in den Augen aus Gesprächen kommen.
Zeigt sich da doch, man ist halt nicht in einer einfachen Weiterbildungs Einrichtung, sondern in eine Einrichtung für Menschen mit psychischen Problemen. Das ist auch gut so. Aber mann muss halt immer aufpassen das einem der schwarze Hund nicht von der Leine geht.
Nachmittags hatte ich Post vom Finanzamt, ich muss sehen das ich noch einen Beleg bekomme.
Nerv. Als wär nicht ohnehin alles kompliziert genug. Wird schon irgendwie gehen.
Morgen ist Freitag. Hoffentlich sind meine Rücken- und Knie Schmerzen, welche mir die Anspannung beschert, bis dahin wieder weg.
Freitag, Wochenende. Entspannung ?

Im großen und ganzen zufrieden mit dem Tag.

viel geredet  im BTZ., Aber auch ein paar ganze gute Gespräche über die Depression selbst gehabt.

Leider auch wieder 2 Wegbegleiter die heute keinen so guten Tag hatten. Aber zumindest einen davon konnte ich helfen, indem ich einfach Kontakt und ein offenes Ohr anbot. 

Das verfestigt sich so langsam in meinen Kontakten, dieses Bewusstsein, ich darf ruhig Kontakt aufnehmen wenn es mir schlecht geht, ich nerve nicht und kann quatschen. Es ist ja nicht viel aber doch manchmal reicht gerade das um nicht wieder in einen Krise zu kommen. 

Etwas das ich aus eigener Erfahrung kenne. Leider. Im Nachhinein aber auch positiv zu wissen, ich habe Hilfe.

Ich werde sehen das ich dieses Netzwerk von Menschen die sich mal kennen gelernt haben weiter pflegen kann. 

Das stimmt mich zum Abend und zum Ende des Tages doch positiv. 

Interessant tag heute.

In der Übungsfirma der Reha eine Gruppe empfangen. Ging ganz gut, obwohl ich kurz danach wieder meine üblichen Stressanzeichen hatte, Knieschmerzen, Rückenschmerzen, schwitzige Hände. Aber soweit ok. Morgen geht es mit dem Talentkompass weiter auch das finde ich gut, versprechen ich mir doch einiges davon. Dann war heute noch die Selbsthilfegruppe. War eine interessante Abend, mit einigen Themen. Über Jugendprotest, Verkäufer, die einem beeinflussen, über Chef und Elternhaus zu den Punkt der sich überall zeigt, nicht nein sagen zu können. Wird uns sicher noch beschäftigen.
Und morgen? Schon wieder Bergfest. 

Montag geschaft. War ein "so lala Tag"

Bei Reha hatte ich fast den ganzen Tag Talentkompass. Interessant, ist nur die Frage ob es was nützt. Die häusliche Situation finde ich angespannt. Möchte mich am liebsten zurück ziehen. Es  kommt immer wieder der Kraftlos Gedanke. Werde am Samstag wohl mit meine Therapeuten darüber reden müssen. Man kan es nach meiner Ansicht drehen wie man will, die guten Zeiten sind wohl vorüber. Mir wird immer öfter bewußt was ich nicht gemacht habe weil ich zu ängstlich war, zu früh in Lebenssituationen geschupst wurde, die ich nicht wollte. Ist irgendwie wieder ein wenig jammer, oder?
Heute ist wieder Selbsthilfegruppe, bin ganz froh darüber.

Irgend wie betrübt.

Bin vor Mitternacht ins Bett gestern. Ich für mich für einen Samstag unüblich, aber TV war Mist, zu unterhalten hatten wir auch nix und nur sitzen und was trinken erschien mir sinnlos. Jetzt ist Mittag und alle anderen schlafen noch. Hab die Küche aufgeräumt, den Ofen eingeschaltet um Brötchen aufzubacken, alles wie immer. Und ich ringe mit mir selber weil ich eigentlich Lust hätte rauszufahren. Aber ich schaffe es einfach nicht nur meinen Bedürfnissen gerecht zu werden. So wird der Tag wohl wieder verstreichen ohne was richtiges gemacht zu haben. Ich denke es zeichnet sich immer mehr ab das, was meine Ehe angeht, es so wohl keinen Sinn mehr macht. Wird also die nächste  Anstrengung werden. Und daran denkend, kommt mir wieder einmal ins Bewußtsein dass ich einfach keine Lust mehr habe. Jeder sollte das Recht haben zu entscheiden wann es reicht mit den Kämpfen im Leben.
Ich glaube 2019 wird ein Jahr der Veränderungen für mich werden. Aber nun,
erstmal Sonntag.

Bin alt geworden.

Wieder ein Punkt in der beruflichen Reha ausgefallen.

Heute sollte es weiter gehen mit dem Talent Kompass, aber der fiel aus. keine Räumlichkeiten.
Für mich ärgerlich, insgesamt geht die Maßnahme 3 Monate. Gut 4 Wochen musste ich jetzt schon frei nehmen, weil die Trainer Fortbildung hatten. Oder so wie heute weil Räumlichkeiten fehlen.
Da sind alle Teilnehmer nicht erfreut drüber. Nun soll es am Montag komprimierter weitergehen.
Eine, hm ja wie sagt man, eine Angehörige der Selbsthilfegruppe hatte wieder einen Zusammenbruch. Allerdings mehr körperlich, wie psychisch. Jetzt ist sie zur Beobachtung im Krankenhaus. Dort habe ich sie heute besucht, hat sie sehr gefreut. Das ist was mir wichtig ist, ein Netzwerk haben. Eine Kontaktmöglichkeit wenn es einen nicht gut geht. Gerade wenn man, wie sie, allein ist. Werde versuchen das noch weiter auszubauen.
Und schwups ist wieder Freitag. Mal abwarten wie der sich gestaltet.

Ok so.

Ok so war der Tag gestern. Pläscherte so vor sich hin, könnte man sagen. Der Abend war gut denn es war ja Selbsthilfegruppe. Wir habe unter ander über die Lesung vom letzten Dienstag gesprochen. Toll fanden wir es alle nicht. Und es hat einige getroffen mit dem Thema Suizid konfrontiert zu werden. Geht halt jeder anders damit um. Ich bin da mehr der Typ, der drüber reden will. Über Ansichten oder die eigenen Erfahrungen mit dem Thema. Andere möchten am liebsten überhaupt nicht drüber reden, was auch ok ist. Aber irgendwie auch immer wieder interessant. Der Rest des gestrigen Abend war ereignislos. Bin realtiv früh zu Bett. Und 123 ist schon wieder Mittwoch. Morgen muss ich wieder zum BTZ. Mal sehn was da passiert. Heute ist ja Bergfest. Ich glaube meinen persönlichen Gipfel habe ich schon überschritte. Jetzt kommt nur noch bergab ohne ein zurück.
Was will man machen, ist wie es ist.

Unsicher. Medikament wechseln oder nicht.

Das Venlafaxin das ich nehme scheint zu wirken. Die Angstattacken sind weniger, hatte ich jetzt auch schon ne Zeit nicht mehr. Aber der Libido Verlust frustriert mich schon. Einen Teilnehmerin de BTZ hatte auch Venlafaxin und hat dann auf Elontril gewechselt. Das hat ihr beim Libido Problem geholfen. Jetzt habe ich aber gelesen, Venlafaxin ist halt nicht nur gegen Depression sondern auch gegen die Angststörung. Ob ich da wechseln sollte weiß ich auch nicht. Die Angst ist es ja gerade die mich mehr belastet. Muss mit der Psychiaterin drüber sprechen. Und siehe da, ich depp hab mir anscheinend nicht richtig notiert wann mein nächster Termin ist. Ich finde es einfach nicht. Nun muss ich sehen wann ich dort jemanden ans Telefon bekomme. Hoffentlich habe ich nicht schon den Termin verpasst.
Gestern habe ich mir mal wieder ein Buch aus der Bibliothek geholt. Das erste dieses Jahr. Will bewusst am Lesen festhalten. Ich denke man muss halt immer wieder drauf achten das in der Therapie erlernte, bzw. erkannte, beizubehalten. Bei mir gehört das Lesen wohl dazu.
Zumindest habe ich keine Panik wegen des vermeintlichen Termins, auch eine Verbesserung.
Ok, Dienstag. Denn man los.

Montag.

Einspruch zum Finanzamt bringen, einkaufen, alten dvd Player entsorgen. Na da hab ich schon mal 3 Dinge zum abarbeiten.

Ein ruhiger oder auch öder Sonntag.

Bin heute Vormittag ausgiebig spazieren gewesen. Das tat gut. Hätte auch gerne noch was am Nachmittag mit meiner Frau unternommen, aber wie so oft, bist Sie gegen Mittag aufsteht, geduscht  hat, braucht man nirgends mehr hin. Ich denke immer öfter das die Unterschiede in dem was uns wichtig ist größer werden, oder eigentlich schon immer waren. Es ist auch immer mehr ersichtlich das dass was sie sagt nicht zu dem passt was sie tut. Letztlich weiß ich nicht ob es nicht besser wäre an einer Scheidung zu denken. Sich selbst verändern bedeutet zwangläufig wohl auch sein Umfeld zu ändern. Jetzt werden wir wohl, mehr gelangweilt als interessiert, TV gucken. Ein verlorener Tag.
Die ersten 3 Tage der Woche ist keine Reha. Mal sehn was ich mit dem Tag mache.
Noch hab ich keine Idee. Gerade hab ich einen Tweet von Buten und Binnen über Altersarmut gelesen. Denke das wird mich auch treffen. Einer meiner ersten Gedanken " wenn ich Glück habe, sterbe ich zeitig". Menschen wie ich haben keinen wirklichen Grund sich auf`s Alter zu freuen.
Klingt schwarz ? Tja aber so ist es nun mal.
Ok, erst mal den Montag abwarten.

Stimmung neutral. Bewegung hat wohl gewirkt.

Nachdem ich es vormittags zum Schwimmen geschaft habe, hat mich am nachmittag Migräne ins Bett gebracht. Hatte ich schon lange nicht mehr. Zumindest habe ich es dann am späten Nachmittag noch zum Friseur geschaft. Am Abend dann noch einen ausgiebigen Spaziergang. Tja und nun mal sehn was der Abend bringt. Ich denke nicht allzu viel. Werde mir überlegen wo ich morgen mal hinfahren könnte.

Empfinde alles mies.

Die Stimmung ist heute zu kotzen. Die Waage verhöhnt mich, die zunehmende Impotenz nervt mich, das "es ist ohnehin für einiges zu spät " Gefühl drückt mich  runter. Man sollte aufhören können wann man es will ohne irgendwelche Erklärungen.

Heute morgen hab ich wieder die Stimmung die fragt wozu.

Die Nacht wieder wach geworden, Alpträume gehabt. Und dann wieder das Bewußtsein was eigentlich alles vorbei ist, kommt nicht wieder.
Ich sehe nix, aber auch wirklich nix, auf das ich mich in einer möglichen Zukunft freuen würde. Wenn Schluss wäre, das wär auch ok. Blöde Stimmung.

Stimmung gerade down. Kontoauszug gesehn. Finanzamt hat abegebucht.

Da wird mir wieder bewusst dass ich vom Status arbeitslos bin. Mir kommt wieder in den Sinn wie beschi.... bescheiden meine jungen Jahre waren. Und ich sehe mich in der Zukunft auch wieder an der Armut kratzen. Scheiß Stimmung, ich geh ins Bett.

Etwas schleppender Tag heute.

Bin etwas unsicher wie es wohl weitergeht. Anmeldefrist für ex in wäre Mitte Februar. Und ich habe immer noch kein Ok wegen einer Verlängerung. Bin unsicher ob es sinnvoller Wäre den Umschulungs Weg zu gehn oder sich auf Ex In zu konzentrieren ? Da kommen die zweifel wieder, dieses sich nicht sicher sein. Ich weiß dass es mir wichtig ist über Depression zu reden, anderen meine Erfahrungen mitzuteilen. Aber, was wenn ich das nicht bezahlt bekomme ?. Die Ausbildung kostet und ich muss ja auch während der Ausbildung leben.
Heute nachmittag habe ich noch mit einer Wegbegleiterin aus der medizinischen Reha telefoniert.
Die hat Probleme mit den Finanzen und das stresst halt. Da kann eine Gespräch mitunter den Druck rausnehmen. Das ist was ich mir unter einen Netzwerk haben vorstelle. Jemanden zum quatschen haben der einen schon kennt. So kann an dann gleich losquatschen und muss nicht erst drumherum reden. Naja so war er denn halt, der Mittwoch.

Interessanter Tag heute.

Berufstraining war ok, obwohl leider der Talentkompass verschoben wurde. Dafür war dann Matheunterricht vorgezogen. Und man merkt dass man schon länger aus der Schule raus ist. Konnte dafür etas früher gehn was mir gut paßte. Am Abend war lesung in der Selbsthilfe. war echt gespannt drauf. Aber ich muss sagen es hat mich nicht so richtig gegeister. Es ist toll wenn Betroffene einen an ihrer Geschichte teilhaben lassen, aber am ende hatte ich den Eindruck der Autor macht es sich in Hinblickt auf andere, und die möchte er coachen, zu einfach. Naja wir werden bestimmt am nächsten Dienstag drüber reden. Es war aber eine  gute Abwechslung. Für mich wichtig heute, ich habe noch einen Termin für die Infoveranstaltung zum Genesungsbegleiter bekommen. Da bin ich echt gespannt drauf. Dort werde ich wohl auch erfahren ob das für mich in Frage kommt. Hatte heute, zufall läßt grüßen, erst im smaltalk mit der Trainerin drüber gesprochen. Mal sehn was dabei raus kommt.
Morgen erst mal Bergfest.

Überraschender Kontakt.

Heute Whatsapp eine Nachricht von jemanden bekommen, mit dem ich mich schon oft ausgetauscht habe. Nur halt auf einer anderen Plattform. Hat mich gefreut. Man lernt sich halt über die Erkrankung anders kennen, nicht wie im Verein oder Arbeit oder sonst was. Man weiß von einander dass man Schwächen hat, und geht respektvoll miteinander um. Überhaupt muss ich sagen, ich habe sehr viele tolle Menschen kennen gelernt, und zwar dort wo es uns nicht so toll ging. Ich der Klinik, in der Therapie, in der Reha. Menschen die bereit waren etwas von sich preis zugeben, so wie ich auch bereit war etwas von mir preis zugeben. Das hat geholfen und hilft immer noch. Auch wenn diese Menschen es nicht hören, danke. Es sind diese Moment in denen man weiß wie es den anderen geht, in denen verstanden wird wie es mir geht. Der tag heute lief gut. Wir hatten heute mal Gedächtnistraining auf den Stundenplan. Ist besser geworden bei mir. Ich hatte das ja auch schon in den anderen Maßnahmen, da waren die einzelnen Aufgaben noch echt schwer bis unmöglich. Aber das hat sich gebessert. Ein Stück zurück in eine etweilige  Normalität ? Wer weiß. Morgen geht es los mit dem Programm "Talentkompass". Bin gespannt.







ß

Montag. Zufrieden weil ich es gestern noch geschaft haben, den Bogen

vom Talentkompass auszufüllen. Dort trägt man Stichwortartig Stationen seines Lebens ein. Einschulung, Ausbildung, Kinder, Heirat, Beruf, Hobbys usw. Soll helfen neue Idee für einen Beruf zu entwickeln. Und obwohl ich bei diesen "Rückblick", an so manches negatives denken musste, ging es mir gut damit. Auch ein Erfolg. Mal sehen was der Montag noch so zu bieten hat.

Heute einfach mal versuchen nix zu tun.

Der Tag fing schon mit meinen Therapie Kater an. Ich nenne ihn so weil er mitunter echt gut tut.
So wie heute morgen, dann springt er mir auf dem Schoß  und verlangt seine Streicheleinheiten indem er einem mit dem Kopf anstupst. Also legt ich dann das Tablet, was ich morgen beim Kaffee immer benutze um Neuigkeiten zu erfahren, aus der Hand und kraule ihn. Dann habe ich einen schnurrende Kater auf den Schoß der mega entspannt ist. Das überträgt sich auf mich, gibt unheimlich Ruhe. Ich muss heute noch in Verlauf des Tages einen Bogen für einen Talentkompass
ausfüllen. Der soll die Entscheidungsfindung bei der Berufswahl unterstützen. Ich merke wie ich das ein wenig vor mich herschiebe. Liegt daran dass man Stichwortartig Moment aus seinen Leben eintragen soll. Die waren in meine ja nicht immer positiv. Und Punkte wie Interessen fallen mir auch schwer. Ebenso wie vermeintliche Stärken. Werde das zusammen mit meiner Frau machen, die kann mich unterstützen, denke ich. Aber sonst einfach mal treiben lassen bis heute Abend. Mal schauen wohin es geht.

Samstag. Bin wieder früh hoch. Aber fühl mich ganz gut.

Nur der Blich auf die Waage heute morgen war nicht so schön. Ist ein Problem das ich nicht so richtig im Griff bekomme. Gestern Abend war dass weider typisch, ich warte auf Windows, Neuinstallation, sonst nix zu tun. Und dann kommt der Appetit noch ein Brot hier, nur ein Teller Suppe da, noch ein wenig Obst. Immer wieder am überlegen was ich wohl ohne Reue essen könnte. Und so wird das dann eine ganze Menge. Und hinterher wieder das Gefühl versagt zu haben, nicht willens genug gewesen zu sein. Echt blöd. Heute will ich wieder was unternehmen. Meine Frau muss leider arbeit heute nachmittag und ich will dann nicht in der Wohnung hocken. Bin mir nur noch nicht so schlüssig was. Mit dem Zug raus aus der Stadt eventuell. Wenn ich unterwegs bin hab ich so gut wie nie Appetit, was auch gut ist. Und frische Luft plus Bewegung ist ehe immer gut. Also Kaffee ist schon gemacht, Qi Gong auch. Ab ins Bad und dann mal sehn.

Ganz guter Tag heute. Lief so durch.

Zum einen zwar früh, aber recht gut hoch gekommen. Zum anderen bei der Reha auch wieder mal Erfahrungen ausgetauscht. Das finde ich immer wieder, und immer noch, richtig gut. Bei einigen Gesprächen ist es nebenbei auch  auch interessant zu sehn, dass ein Altersunterschied keinen Rolle spielt. Die schlechten Momente fragen auch nicht nach einen Ausweis. Dann auch noch gelesen, dass jemand den man über twitter kennen gelernt hat, morgen die Klinik verlassen kann. Sowas munter auf, finde ich. Einen Teilnehmerin der Reha hat ihre Umschulungs klar bekommen. Auch das ist ermutigend. Für mich sind es erfreuliche Ereignisse, auch wenn ich selbst nix davon habe. Aber man versteht sich, weiß wie scheiße sich einige Momente anfühlen. Na heute scheint es auch mit dem PC meines Sohnes zu klappen. Ein Erfolgserlebnis für mich. Morgen ist Freitag, fühlt sich zumindest heute gut an.

Gestern verging die Teit wie im Fluge.

Schon morgens, als meine Frau und ich aufgestanden sind, eine gewisse Hetze. Die Badzeit muss koordiniert werden. Auf der Reha war ich auch recht gut beschäftigt. Erleichtern für mich, der Ball liegt jetzt wieder bei den Trainern. Die müssen jetzt Termine für ein Gespräch machen und ich muss mich mit der Berufswahl beschäftigen. Am Nachmittag war ich platt. Meine Frau hatte sich auf die Couch gelegt und döste und mich steckte das dann auch an. Am Abend wollte ich mal schnell den PC meines Sohnes herrichten, neue ssd einbauen, aber mal schnell ging natürlich garnicht. Mußte am ende abbrechen weil es zu spät wurde. Wieder verschwitzt aufgewacht, isf nervig. Mal seh  was heute noch so kommt.
Bin schon froh das es heute nur bis 13 uhr geht. Mal schaun.

Zukünftige Strategie.

Versuchen mir klar zu werden was bei einer eventuellen Umschulung in betracht käme. Einen Pratikumsplatz suchen. Sich ansehn wie der Unterricht bei der Umschulung läuft. Klingt alles einfach, was wir da heute besprochen haben, aber in Wirklichkeit sind das für mich ziemlich große Hürden. Bin ein wenig resigniert, wieder mal. Jetzt wird ein Termin für eine Besprechung gemacht an der meine zuständigen Trainer, die Psychologin, der Rehafachberater von der RV und ich teilnehmen. Da wird dann entschieden ob eine Verlängerung gewährt wird.
Also wieder mal. .  warten.
Die Selbsthilfe tat heute wieder gut. Ein Wermutstropfen. Eine von den Damen möchte aussteigen. Aber ihr geht es auch gut und das freut einen denn doch.
Und jetzt, warten auf Mittwoch.

Auf die kurzen Nächte vor einem Termin ist verlass.

Heute ist wieder Gespräch mit dem psychosozialen Dienst der Reha. Weitere Ziele erörtern. Bin genervt heute morgen. Meine Kinder erscheinen mir mega bequem, konnte wieder mal den Spüler aus räumen und den Rest von deren Mitternachtsimbiss. Und ja ich ich weiss, ich könnte es auch lassen, aber dann muss meine Frau das machen. Ich will nicht das sie Stress hat. Außerdem hat sie Spätschicht, da wird sie ihren Hintern wieder nicht aus dem Bett bekommen.
Es nützt nix sich zu ändern wenn sich das Umfeld nicht ändert. Mitunter denke ich, ich will nicht akzeptieren was ich eigentlich schon weiss. Ich möchte hier ausziehn, bin einfach familienmüde. Nur für mich hätte ich meine Ruhe.
Ist das so ? Ach so richtig weiss ich auch nicht.
Dienstag, es stürmt in Bremen. In mir stürmt es auch.

Der Tag war eigentlich ganz ok.

Auf der Reha Ereignislos, keine Stress. Etwas ärgerlich für mich, ich muss abwarten ob ich eine Verlängerung bekomme.Und ich kann meinen Urlaub, der mir dort zugesprochen wird nicht nutzen,weil er für Tage verbraucht wird an denen die Einrichtung geschlossen ist. Ein anderes Ärgernis ist die Tatsache das ich den Termin für die Ex In Informationsveranstaltung verpasst habe.
Hätte mich im Dezember anmelden müssen. Da hatte mich aber der Steuerbescheid, mit der hohen Nachforderung, aus der Bahn gekickt. Morgen geht es wieder zur Selbsthilfegruppe, das erste mal dieses Jahr. Ist ne gute Sache. Mal sehn was die so von den Feiertagen zu berichten haben.
Ach ja, wenn doch endlich alles irgendwie ohne Fragezeichen wäre.
Werde sehn das ich nicht zu spät ins Bett gehe. Aber ich will auch noch warten bis meine Frau zu hause ist. Die hat Spätschicht.
Ok Montag, bist ganz ok gewesen.

Montag. Der normale Ablauf beginnt wieder. Normal ?

Zumindest geht es wieder ins Berufstrainingszentrum. Angesetzt ist bis zum 18.2. Und dann? Keine Ahnung. Das ist genau dass was ich kaum noch aushalte, diese ewigen Fragezeichen wenn es um meine Zukunft geht. Ich habe einfach zu oft mit Sorgen leben müssen, Angst haben müssen, nicht klar planen können. Am Samstag bei meinen Therapeuten sagte ich das auch, nun, was soll der dann auch dazu sagen. Ich habe für mich bereits realisiert das ich aus armen Verhältnissen komme und da wohl auch wieder hingehe. Mit Sicherheit im Alter. Vor ein paar Tagen kam meine Renteninformation. 888 euro werden es. Ich kann frühendens mit 63 also 2033 in Rente. Welchen wert haben dann 888 euro. Und davon gehn bei 63 auch noch 14 Prozent runter. Im August wird meine Tochter 18. Dann habe ich mein kleines Ziel, den Kindern ein sicheres Zuhause bieten bis sie 18 sind, erreicht. Ich denke mitunter meine Ehe steuert auch ihren Ende entgegen. Und dann ? Dann will ich auch nicht mehr, das sage ich ohne Groll, ganz nüchtern. Ich habe ja, zugegebener Weise, im letzten Jahr gelernt das sich vieles schnell ändern kann. Aber die Müdigkeit in mir blieb. Montag, Reha, mal sehn welche Eindrücke mir dieser Tag beschert.

Gestern kam mein Freund aus Goslar. Feine Sache das.

Wir waren ein wenig bummel, quatschen.
Aber heute war richtig entspannend. Der Tag fing zwar am Vormittag noch mit einer Stunde beim Therapeuten an, aber dann fuhren wir nach BHV. Klimahaus. Wirklich schön. Wir haben die sogenannte Reise unternommen welche durch verschiedene Klimazonen führt. Zwischendurch kurze Pause beim Alkoholfreien Bier im Arctis Bistro. Die Zeit flog nur so dahin, ein echt schöner Nachmittag. Jetzt wird noch ein wenig TV gesehn, quatschen und über das Erlebte ein Fazit ziehn.
Mal eine willkommene Auszeit.

Tagesausklang. Ein wenig maretv. Ich finde es entspannend.

Morgen vormittag ist Termin bei der Steuerberatung angesagt. Mal sehn wie die
5000 Euro Unterschied, zwischen deren Berechnung und der vom Finanzamt zustande gekommen sind. Hab allerdings keine große Hoffnung der Zahlung zu entgehen. Und mein Freund Rudi kommt morgen, eine nette Abwechslung.
Jetzt noch ein wenig TV und dann ab ins Bett.

Ein Tweet macht mich nachdenklich

Auf meine twitter Acount eine Antwort auf eine Tweet von mir bekommen," Wenigstens ist der Organspender, dann lebt der nicht umsonst". Erst dachte ich, ok, ist ein blöder Kommentar. Aber etwas später drängte sich mir die Frage auf, ob der Verfasser dieses Kommentars vielleicht sogar recht hat. Vielleicht war mein Leben nicht besonders sinnvoll.

Mist.Wieder ne ziemlich unruhige Nacht.

Immer mal wieder wach geworden und von coke geträumt. Also von meiner Arbeit dort. Ist immer noch eigenartig dass das vorbei ist. Zumindest war die Waage heute wieder etwas freundlicher. Das Wiegen am Donnerstag hab ich seit der Klinik beibehalten, ist sicher nicht verkehrt. Sollte so langsam auch mal bei meinen neuen Hausarzt vorstellig werden. Durchcheck. Morgen kommt mein Freund Rudi aus Golar zu Besuch. Mal sehen was wir so machen, richtige Idee hab ich noch nicht. Ist nen feinen Kerl, etwas simple gestrickt aber ein richtig guter Mensch.
Wird Zeit fürs Ritual am morgen, Qi Gong und dann ab ins Bad.  Danach Katzenfutter einkaufen. Mein "Therapiekater" braucht schließlich Treibstoff.
Ok Tag des Donners, dann zeigt mal was du für mich hast.

Der Alltag läuft an.

Einkaufen, kochen, Müll rausstellen. So schnell geht das. Und die Sorgen klopfen schon wieder an. Ich versuche das noch runter zuhalten, schließlich geht erst am Montag die Reha wieder los. Bin etwas ratlos wie das dort wohl weiter gehn soll. Wass machen, was werden, was können? Nicht so einfach, zumal dann auch wieder dieses "auspusten" kommt, bei dem ich mir denke, wozu. Alles wieder von vorne.
Die Sonne scheint heute hier in Bremen, blauer Himmel. Mich nervt das, ein Zeichen dafür dass es in mit rumort. Auch kann ich meine Zehen wieder nicht stillhalten, die Zehgelenke schmerzen. Wann das wohl mal auf hört?
Werd mich aufraffen und noch ein wenig spazieren gehn. Besser ist das wohl.

Das war ein guter Sylvesterabend, mit Schwägerin und Schwager.

Lockere Stimmung, lecker zu essen, was getrunken. War gut. So gut das wir erst morgens um gegen 6 Uhr wieder zu Hause waren. Dem zufolge haben wir auch den ganzen Tag gepennt. Jetzt noch schnell nen Kaffee und dann unser Auto holen, das hatten wir stehn gelassen. Hoffe ich kann noch ein wenig von der Stimmung retten, bevor die trüben Gedanken über das neue Jahr kommen. Da sind ja die Sorgen um die beruflichen....Stop. Zu schnell geht das wenn man nicht aufpasst.
Aber nicht heute, nicht am Neujahr.